[11. Kabarettprogramm]

Die Ente bleibt draußen!

 

„Dramatische Werke soll es seit etwa zweitausendfünfhundert Jahre geben. Das kann stimmen, es gab in Berlin schon Theateraufführungen. Man spielte damals Stücke von Shakespeare, Molière, Lessing, Goethe, Schiller, Kleist, Ibsen, Strindberg, Hauptmann und ähnliches. Heute sind die genannten Autoren unbekannt und ihre Werke in Vergessenheit geraten. Das Publikum ist anspruchsvoller geworden. Es erwartet die dramatische Verarbeitung von Problemen aus dem eigenen Lebensbereich.“ So Vicco von Bülow alias Loriot über das Anliegen seiner dramatischen Werke.
Denn infolge mannigfaltiger Belastungen durch Beruf, Familie und Freizeit ist der moderne Mensch kaum noch imstande, sich auf ein mehrstündiges Bühnenwerk zu konzentrieren. Aus diesem Grunde überschreitet so gut wie keines seiner Dramen eine Länge von fünf Minuten. Daher bot das Fernsehen lange Zeit den geeigneten Rahmen zur Begegnung mit diesen zeitgenössischen Sketschen. „CAT- stairs“ – Das Kabarett holt diese bekannten Stücke aus dem Fernsehen zurück auf die Bühne. Das Ensemble zeigt damit, dass deren Inhalte immer noch zutreffen und die Gesellschaft noch unter ihren allgegenwärtigen Unzulänglichkeiten leidet.
Somit können Sie zum einen dem sympathischen Ehepaar Bertha und Hermann an einem „normalen“ Tag ihres gemeinsamen Ehelebens in den „Szenen einer Ehe“ begegnen. Aber auch Loriots Betrachtungen zu Politik, Fernsehen und Mitmenschlichen werden den Zuschauern satirisch dargeboten.

 

Pressestimmen:
„Das Loriot- Programm des Burger Kabaretts ,CAT- stairs’ am Wochenende war wieder ein Volltreffer.“
Burger Volksstimme am 24. Juli 2007

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