Wir hoffen, dass Sie alle gut in das schon fast einen Monat alte Jahr gestartet sind. Auch wir von „CAT- stairs“ sind gut hineingerutscht und das bis nach Cottbus. Nach zwei Jahren coronabedingter Pause konnte es wieder stattfinden, das bundesweite studentische Satirefestival. Wir haben alte Gesichter wieder gesehen und tatsächlich auch neue entdeckt. Das Netzwerk wurde weiter geknüpft und einige der Darstellenden werden wir in 2024 bei uns in Burg begrüßen können.

Die Bauabreiten zur 3. Etappen „Treppe und Aufzug“ im Evangelischen Gemeindehaus gehen gut voran. Wenn alles gut geht, werden die Arbeiten zur Mitte des Jahres abgeschlossen sein. Wer das Projekt unterstützen will, kann sich gern bei Dominik Patté melden: dominik-patte@cat-stairs.de

Unsere sichtbaren Aktivitäten beginnen mit dem Auftakt der Burger „KleinKunstBühne“ beginnen 22. April. Im Rahmen des Brigitte-Reimann-Jahres und des Stadtjubiläums 1075 Jahre Burg werden wir das Live-Hör-Spiel „Ankunft“ wieder aufführen.

Wenn Ihnen die Zeit bis dahin zu lang erscheint, dann besuchen Sie doch die Veranstaltungen der Burger Stadthalle (https://touristinfo-burg.de/veranstaltungen/stadthalle.html), des Kinos Burg-Theater (https://www.kinoburg.de/kino) oder die anderen Kabaretthäuser in Magdeburg. Die Zwickmühle (https://www.zwickmuehle.de) ist immer eine Reise wert und der Besuch im frisch sanierten Kabarett „. . . nach Hengstmanns“ lohnt sich ebenso. Am Donnerstag letzter Woche hat ein besonderes Projekt das Licht der Bühne erblickt: „Kabarett am Abgrund“ – das erste Kabaretttheaterstück mit Heiko Herfurth, Tobias Hengstmann und Franziska Hengstmann. „Eintrittskarten werden nur noch gekauft, wenn Helene Fischer und Roland Kaiser auf den Tickets stehen. Die Lockdowns haben der Bevölkerung gezeigt, dass es nicht nur im Homeoffice zu Hause am schönsten sein kann. Lieferando und Netflix bieten Zerstreuung, ohne dass man den Arsch hochkriegen muss. Keine guten Aussichten. Doch was bedeutet das für ein Privattheater ohne staatliche Subventionen? Wenn dann noch die Sponsoren absagen und die gebuchten Stargäste für die Produktion nicht mehr bezahlt werden können, steht dem Inhaber der Bühne das buchstäbliche Wasser bis zum Hals. Erleben Sie auf einer Kabarettbühne die Sorgen einer Kabarettbühne. Ein Stück im Stück, ein Blick hinter die Kulissen. Natürlich überspitzt und satirisch, allerdings mit einem Funken Wahrheit, der letztendlich die Motivation für diese neue Produktion ist. Heiko Herfurth und Franziska Hengstmann schlüpfen in die Rollen, die man braucht, um ein Privattheater zu betreiben und Tobias Hengstmann schlüpft in altbekannte Rollen, die man auch braucht, allerdings um das Kabarett „. . . nach Hengstmanns“ zu betreiben. Frei nach dem Motto „The Show must go on!“ bietet sich dem Zuschauer ein Blick hinter den Vorhang, mit allem, was passieren muss, was wichtig ist, um eine erfolgreiche Premiere über die Bühne zu bringen. Jetzt müssen Sie nur noch Karten kaufen, damit das Stück stattfinden kann.“

In diesem Sinne, genießen Sie die Kultur, solang sie noch da ist.

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